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Das Soziale Zentrum ist ein fester Bestandteil des sozialen Lebens in Dortmund. Ein Plus an Lebensqualität für Kinder, Jugendliche, Familien und Senioren war und ist die Zielsetzung der Beschäftigten des Sozialen Zentrums Dortmund e.V.

Beratungsstelle Westhoffstrasse
Westhoffstraße 8-12
44145 Dortmund

Fax: 02 31 – 84 03 41

Mitglied im Paritätischen Wohlfahrtsverband Nordrhein-Westfalen
www.paritaet-nrw.org

Unsere Standorte

Jetzt Starten Viele Projekte, Die Den Kindern Das Aufholen Nach Dem Ausbruch Der Corona-Pandemie Ermöglichen Sollen.

Für die Kinder: Aufholen nach Corona

Der Terminkalender im Sozialen Zentrum ist ordentlich gefüllt. Nicht weniger als fünf  Projektprogramme unter dem Stichwort „Aufholen nach Corona“ sind aktuell gestartet. Neben „Starke Knirpse Nord“ und „Freu(nd)e finden“, „Fit und gesund“ gehören dazu auch „Ich bleib dabei“, „Gemeinsam Lücken schließen“ und „Mitmischen“. Maria Preuß, Fachbereichsleiterin der Beratungsstelle Westhoffstraße, überschlägt: „Damit erreichen wir aktuell etwas mehr als 150 Kinder in einem breiten Altersspektrum“.

Das Angebot der Programme ist genau so breit. Vom Kürbisschnitzen über Soccer und Bowling bis hin zu Herbstwanderungen und dem Geschenkebasteln für die Eltern reichen die Termine bis Ende Dezember. Eifrig werden dabei Augenlöcher und Zähne in die harte Kürbishaus geschnitzt.  Am Ende leuchtet es gruselig. Die Augen der Kinder strahlen.

Die Entwicklungsschritte aufholen

„Wir erleben Kinder, die kaum Deutsch sprechen. Es sind auch Schülerinnen dabei, die aktuell nicht beschult werden, weil sie auffällig sind und die Unterrichtssituation stören“, berichten die Fachkräfte, die in der Hausaufgabenbetreuung den Kindern helfen. Maria Preuß bestätigt den Eindruck: „Man merkt den Kindern die Zeit seit dem Beginn der Pandemie deutlich an. Da fehlen Entwicklungsschritte, die nun mühsam aufgeholt werden müssen“.  Für die Programme gibt es auch Kooperationen mit zwei  Grundschulen und einer weiterführenden Schule in der Innenstadt-Nord.

Insgesamt 430 Millionen Euro stellt das Land Nordrhein-Westfalen allein den Schulen nach eigener Angabe zur Verfügung. Etwa 9,7 Millionen Euro davon kann die  Stadt Dortmund den Schulen oder Projektträgern für die Projekte an die Hand geben.

Hoffnung auf Anschlussprojekte

Der gerade erst im Sommer offiziell eröffnete Garten des Sozialen Zentrums an der Westhoffstraße ist jeden Mittwoch ein kleines Kinder-Paradies. Klettern, kicken und auf dem Trampolin springen gehören schon seit Wochen zum Standard. Jetzt aber kommt jeden Mittwoch das Spielmobil des Stadtsportbundes. Wenn die Trainer auspacken, ist die Begeisterung der Kinder groß.

„Hier kommen die Kinder aus nahezu allen Gruppen“, berichtet Maria Preuß. Etwa auch aus dem schon länger laufenden Projekt „Nordstark“, das sich gezielt an adipöse Kinder richtet. Kinder und ihre Eltern sind herzlich willkommen.

Ob sich das Aufholen jetzt nur auf die Monate bis Dezember beschränkt, können die verantwortlichen Institutionen derzeit nicht beantworten. „Wir hoffen für viele Kinder, die wir hier sehen, dass es Anschlussprojekte geben wird“, sagt Maria Preuß.

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