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Das Soziale Zentrum ist ein fester Bestandteil des sozialen Lebens in Dortmund. Ein Plus an Lebensqualität für Kinder, Jugendliche, Familien und Senioren war und ist die Zielsetzung der Beschäftigten des Sozialen Zentrums Dortmund e.V.

Beratungsstelle Westhoffstrasse
Westhoffstraße 8-12
44145 Dortmund

Fax: 02 31 – 84 03 41

Mitglied im Paritätischen Wohlfahrtsverband Nordrhein-Westfalen
www.paritaet-nrw.org

Unsere Standorte

Annette Kritzler Von Den Borsigplatz-Verführungen Informiert Die Mitarbeiterinnen Der Beratungsstelle Des Sozialen Zentrums über Die Geschichte Der Stadt.

Die Geschichte der Stadt

Die Gruppe staunt. Erneut geht es in einen Hinterhof eines Karrees. Schmucke Spielgeräte, gemütliche Sitzmöglichkeiten, der Blick geht auf sanierte Fassaden und neu angebaute Balkone. Die Hintergründe dazu erläutert Annette Kritzler von den Borsigplatz-Verführungen. Genau drei Stunden folgen die Mitarbeiterinnen der Beratungstelle Westhoffstraße des Sozialen Zentrums der kundigen Stadtführerin, um mehr über die Geschichte der Stadt Dortmund zu erfahren.

“Nach den guten Erfahrungen des 50. Geburtstags haben wir Annette Kritzler sehr gern eingeladen, uns mehr über die Stadt und das Stadtviertel zu erzählen, in dem wir arbeiten”, so Tim Klockenbusch als einer der beiden Fachbereichsleiter der Beratungsstelle.

Vielfältige Geschichte

Die Geschichte der Stadt ist vielfältig, wie die Teilnehmerinnen im Rahmen der Tour erfahren. Das noch kleine Dortmund zum Ende des 18. Jahrhundert wächst nahezu in ungeahnte Größen, nachdem die ersten Stahlwerke der Familie Hoesch entstehen. Schnell kommen sie aus Pommern und Westpreußen und vielen anderen Ländern, um hier zu arbeiten.

Die Lebensverhältnisse sind bescheiden und eng. Zunehmend wird auch die Luft vom vielen Ruß schlechter. Das Trocknen der Wäsche geht nur noch bei günstigem Wind. Gleichzeitig ist diese Zeit der Geschichte auch die Voraussetzung für die Gründung des BVB. Annette Kritzler zeigt die Dreifaltigkeitskirche, die dem größten Verein dieser Stadt gewidmet ist. Hier erfuhren die Gründer und ersten Spieler ihre Kommunion, heirateten hier.

Vorbei geht es am Gründungslokal, vorbei an Denkmälern, eine Stippvisite im Nussladen, weiter zu den besonderen Hinterhöfen. Indem sich etwa auch eine besondere Fahrradwerkstatt verbirgt, in der nicht nur repariert und angeleitet wird, sondern am Ende auch noch gemeinsam gekocht wird: Die Velo-Kitchen.

Enormer Transformationsprozess

Irgendwann sind Kohle und Stahl in Dortmund Geschichte. Die Stadt steht vor einem enormen Transformationsprozess. Die Nordstadt heute: 60.000 Einwohnerinnen aller Nationen, man spricht mehr als 130 Sprachen. “Es war erneut sehr spannend, die Historie der Stadt im Zusammenhang zu erfahren. Wir wissen jetzt mehr um die besondere Geschichte dieses Stadtteils, in dem wir mit Sozialer Arbeit wirken”, so Maria Preuß, ebenfalls Fachbereichsleiterin der Beratungsstelle Westhoffstraße.

Die Tour des Beratungsteams endet am Nordmarkt im “Grünen Salon”. Bei einer leckeren Linsensuppe und mit etwas Zeit, die vielfältige Geschichte der Dortmunder Nordstadt etwas sacken zu lassen.

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