Feedback, die Fachstelle für Jugendberatung und Suchtvorbeugung, hat die Kinder- und Jugendtreffs „Keck“, „Konkret“ und…
Das Spielmobil macht Spaß
Wenn die Türen geöffnet werden, leuchten die Kinderaugen. Gemeinsam mit den Anleiter*innen packen sie Spiele und Sportgeräte aus. Und dann geht es schon los. Vom Jonglieren und klappbaren Toren über Hüpfstrecken und Ballspielen bis hin zu Geschicklichkeitsangeboten: Das Sport- und Spielmobil des Dortmunder Stadtsportbundes ist wie eine große bunte Tüte mit vielen Bewegungsmöglichkeiten.
Jeden Mittwoch kommt das gut gepackte Fahrrad auch in das Soziale Zentrum. Dann, dass wissen die Kinder schon, gibt es Spiel und Sport im Garten. Wenn das Wetter schlecht ist, wird im Saal an der Westhoffstraße ausgepackt. Die Kinder der Nordstark-Gruppe sind immer dabei. Das Angebot des Stadtsportbundes gibt es schon seit dem Jahr 2018.
Das Spielmobil: Malkreide geht immer
„Das Spielmobil ist wirklich ein sehr langfristig geplantes Projekt“, sagt Björn Kling. Er koordiniert das Angebot. Und das erstreckt sich in Dortmund mittlerweile auf 25 Standorte, die einmal pro Woche angefahren werden. Deshalb sind es mittlerweile auch schon sieben Fahrräder, die entweder von Übungsleiter*innen des Stadtsportbundes oder aus den Vereinen bewegt werden. Auf dem Fahrrad befindet sich eine große Kiste, in denen gut gepackt und sortiert die ganzen Materialen sicher verstaut sind. Das Aufbauen geht immer sehr schnell.
„Wir sind gerade dabei, das Angebot noch zu erweitern. Es gibt neue Standorte, die wir gerade in die Planung einbeziehen“, sagt Kling. Die Spiel- und Sportmöglichkeiten sind so konzipiert, dass Kinder mit Freude spielen und beweglich sind. Hindernisparcoure und Hüpfstrecken fördern die motorische Koordination, Geschicklichkeitsspiele die Konzentration. „Es ist immer für alle Kinder etwas dabei“, berichtet Björn Kling. Und er weiß aus Erfahrung: „Malkreide funktioniert immer“.
Das Angebot für Kinder im Kindergarten- und Grundschulalter ist kostenlos. Unterstützt wird das Projekt vom Jugend- und Sozialamt der Stadt Dortmund, wie auch von den Wohnungsunternehmen und Stiftungen Vonovia / Vonovia Mieterstiftung, SPARBAU Stiftung, LEG, DOGEWO21 und Palladio Ruhr.