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Das Soziale Zentrum ist ein fester Bestandteil des sozialen Lebens in Dortmund. Ein Plus an Lebensqualität für Kinder, Jugendliche, Familien und Senioren war und ist die Zielsetzung der Beschäftigten des Sozialen Zentrums Dortmund e.V.

Beratungsstelle Westhoffstrasse
Westhoffstraße 8-12
44145 Dortmund

Fax: 02 31 – 84 03 41

Mitglied im Paritätischen Wohlfahrtsverband Nordrhein-Westfalen
www.paritaet-nrw.org

Unsere Standorte

Demenz-WG: Die Alternative zum Altersheim

Zu den besonderen Aufgaben des ELFI-Pflegeteams in Dortmund gehört seit vielen Jahren die Betreuung von drei Wohngemeinschaften für Menschen, die an Demenz erkrankt sind. Die ambulant betreuten Wohngemeinschaften bieten ein alternatives Wohn- und Versorgungskonzept zur stationären Versorgung in einem Senioren- oder Altenheim.

„Die Mitglieder der Wohngemeinschaft leben so selbst bestimmt wie möglich“ erläutert Nadine Lobanov, Pflegedienstleiterin des ELFI-Pflegeteams.  Alle Wohnungen sind den besonderen Bedürfnissen angepasst. Die Betreuungskräfte unterstützen die Bewohner*innen in ihrem individuellen Tagesablauf. Bis zu zehn  Mieter*innen, die an Demenz erkrankt sind, leben in einem eigenen Zimmer, welches mit den lieb gewonnen Möbeln eingerichtet wird. Für die Tagesgestaltung steht ein Gemeinschaftsbereich, eine Terrasse und ein großer Garten zur Verfügung. Das tägliche Leben und Zusammensein orientiert sich an familienähnlichen Strukturen.

Selbstbestimmt mit Demenz

Ambulant betreute Wohngemeinschaften für Menschen mit Demenz sind eine gute Alternative z ur stationären Versorgung im Senioren-  oder Altenheim. Eine Wohngemeinschaft ist keine Einrichtung, sondern eine ambulante Versorgungsform. Die Mitglieder der Wohngemeinschaft leben so selbstbestim mt wie möglich in einer ihren Bedürfnissen angepassten und barrierefreien Wohnung und werden in ihrem individuellen Tagesablauf von Betreuungskräften des ELFI-Pflegeteams unterstützt.

„Die Wohngemeinschaft vermittelt unseren Bewohnerinnen ein „Zuhause“, in dem familienähnliche Strukturen gelebt werden“ erklärt Nadine Lobanov die weiteren Vorteile. Die täglich wiederkehrenden und damit gewohnten Abläufe schaffen Sicherheit und Vertrauen. Die ist besonders wichtig für die Menschen, die an Demenz erkrankt sind. Mit Unterstützung der Mitarbeiter*innen werden (individuell nach den persönlichen Möglichkeiten und Interessen) Tätigkeiten wie Kochen, Aufräumen, Wäschewaschen und Bügeln vollbracht.

Gemeinsame Zubereitung

Eine Grundvoraussetzung ist die kontinuierliche Betreuung durch feste Mitarbeiterinnen. Die gemeinsame Zubereitung der Mahlzeiten (mit Hilfe des Personals) gehört zum Alltag. „Auch für unsere Mitarbeiterinnen ist es immer wieder eine schöne Erfahrung, wenn die Bewohnerinnen gern dabei sind“, so Lobanov. Gleichzeitig schätzen die ELFI-Mitarbeiterinnen die festen Dienstpläne ob der höheren Verlässlichkeit. „Die fachlichen Anforderungen sind schon sehr hoch, aber die Arbeit im Team gleicht das sehr schnell wieder aus“, weiß die Pflegedienstleiterin.

Wer nähere Informationen dazu erhalten möchte, kann sich per E-Mail hier melden.

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