Bei herrlichem Sommerwetter unternahmen die teilnehmenden Kinder des Projekts NORDKIZ einen Ausflug ins Naturkundemuseum. Nach…
Wunschzettel werden Kunstwerke
Sie haben gemalt, geschnitten, gezeichnet, geklebt, geschmückt und verziert. Sie haben ihre Wunschzettel geschrieben und viele kleine Kunstwerke geschaffen. Weitergegeben werden die Wunschzettel an die Aktion BVB-Wunschbaum. “Wir freuen uns, dass wir allein in diesem Jahr etwas mehr als 300 dieser Wunschzettel an die Spendenaktion übergeben durften”, so Maria Preuß. Sie ist Fachbereichsleiterin der Beratungsstelle Westhoffstraße, die zum Sozialen Zentrum gehört. “Und umso mehr haben wir uns darüber gefreut, wie akribisch und eifrig die Kinder ihre Wunschzettel gestaltet haben”, ergänzt sie.
Wunschzettel und die Logistik
Erfüllt werden die Wünsche seit dem Jahr 2006 von Dortmunder Bürger*innen. Das Ziel: benachteiligten Kindern aus karitativen Einrichtungen, Kinderheimen, Kindergärten und Schulen einen Weihnachtswunsch zu erfüllen. Die „Aktion Kinderwünsche“der interAktion e.V., wie sie vormals hieß, wurde schnell zu einem Erfolg. Seit dem Start stieg die Anzahl der jährlichen Wunschzettel von 600 auf heute mehr als 2400. Für den einstigen Verein eine logistische Herausforderung, die schließlich mit der Hilfe der BVB-Fanabteilung gelöst werden konnte.
Im Sommer übergab der Verein interAktion e.V. die beliebte Aktion Kinderwünsche an den BVB. Mit der Stiftung „leuchte auf“ als Schirmherrin und der BVB Fan- und Förderabteilung wird die Aktion nun unter dem Namen BVB-Wunschbaum fortgeführt. “Aktuell sind zahlreiche Helfer*innen aus der Fanabteilung dabei, die Geschenke zu verpacken”, berichtet Thomas Stein von der BVB-Stiftung. “Und in der nächsten Woche wollen wir sie dann schon in die Einrichtungen überbringen”, beschreibt er das aktuelle Vorgehen.
Dank an die Bürgerinnen
Ein spannender Moment auch in der Beratungsstelle an der Westhoffstraße. “Die Verteilung an die Kinder ist dann den Fachkräften überlassen. Bei den Kindern, die an den heilpädagogischen Fördermaßnahmen teilnehmen, erfolgt die Übergabe zum Beispiel in der Förderstunde”, berichtet Maria Preuß. Ziemlich sicher ist, dass es dann viele leuchtenden Augen geben wird. Der Dank aller Kolleginnen gilt besonders den Dortmunder Bürger*innen, die diese Wünsche der Kinder erfüllen.