Überspringen zu Hauptinhalt

Das Soziale Zentrum ist ein fester Bestandteil des sozialen Lebens in Dortmund. Ein Plus an Lebensqualität für Kinder, Jugendliche, Familien und Senioren war und ist die Zielsetzung der Beschäftigten des Sozialen Zentrums Dortmund e.V.

Beratungsstelle Westhoffstrasse
Westhoffstraße 8-12
44145 Dortmund

Fax: 02 31 – 84 03 41

Mitglied im Paritätischen Wohlfahrtsverband Nordrhein-Westfalen
www.paritaet-nrw.org

Unsere Standorte

Die Krisen im Leben: Gemeinsam eine Lösung finden 

Manchmal drückt der Schuh an ganz vielen Stellen, oder an einer einzigen besonders heftig. Das schon lange verheiratete Paar hat sich auseinandergelebt. Eine Krise. Die jungen Eltern wissen noch nicht, wie sie das Baby, die Arbeit, die Hausarbeit und sich selbst sortieren sollen. Für manche nimmt der Druck der Arbeit immer mehr zu. Die Pandemie macht den alleinerziehenden Eltern immer mehr zu schaffen. Viele Menschen sorgen sich um den Krieg in Osteuropa. 

 Es gibt viele Gründe für eine ausgewachsene Lebenskrise. Nicht immer sind Freunde da, mit denen man offen darüber sprechen kann. Und manchmal sind die Freunde mit den Herausforderungen und Problemen schlichtweg überfordert. Die Isolation wächst. 

Menschen suchen in der Krise Hilfe

 “Die meisten unserer Klient:innen kommen nicht an dem Tag, an dem der Schuh drückt”, sagt Susanne Eisbrich aus langjähriger Erfahrung. Oft dauere es mehrere Jahre, um dann den Weg in die Beratungsstelle zu finden. Gemeinsam mit der Kollegin Julia Reißing kümmert sich Susanne Eisbrich in der Beratungsstelle in der Westhoffstraße um Paare und Menschen, die in einer Lebenskrise stecken. Oft feststecken. Sie suchen Hilfe. 

 “Irgendwann ist der Punkt erreicht, an dem dann alles zu viel wird”, ergänzt Julia Reißing. Die eigenen Versuche, die Herausforderungen zu meistern und sich selbst zu ändern, sind vermeintlich gescheitert. Aus diesem Scheitern kann dann auch eine Angst vor einer Beratung entstehen. Was passiert, wenn es dort auch nicht klappt? “Dabei kann das Gespräch mit einem neutralen Gegenüber zu neuen Impulsen und Ideen führen.”, sagt Susanne Eisbrich. Genau die Position, die die beiden dann als Beraterinnen einnehmen. 

Beratungen sind immer ergebnisoffen

 Mit guten Erfahrungen, wie beide ausgebildete Sozialpädagoginnen bestätigen. “Gerade Männer, denen es oft zu Beginn sehr schwer fällt, zu uns zu kommen, fühlen sich wohl hier, wenn sie merken, dass wir nicht Partei für den einen oder die andere, ergreifen”, weiß Susanne Eisbrich zu berichten. Sie erinnert an einen Klienten, der seinen Freund ermutigte, mit der Beratungsstelle Kontakt aufzunehmen. Dabei war seine Beziehung nach den guten Gesprächen auseinander gegangen. Die Beratungen werden immer ergebnisoffen geführt. 

 Entscheidend ist für beide Beraterinnen das Zuhören. “Es ist sehr wichtig. Und häufig ist dann die Öffnung der Klient:innen spürbar”, sagt Susanne Eisbrich. Und wenn geredet wird, ist es ihr nicht wichtig, wie jemand redet, viel mehr, dass er oder sie von Herzen redet. “Gemeinsam werden wir eine Lösung finden”, sagen beide. 

Die integrierte Beratungsstelle Westhoffstraße verfügt über ein multisprachliches und multiprofessionelles Fachpersonal, das auch die kulturellen Eigenheiten jedes Einzelnen respektiert und annehmen kann.

 Jeder Mensch, der Hilfe sucht, kann sich an die Beratungsstelle Westhoffstraße wenden. Zur offenen Sprechstunde kann am Dienstag von 14 bis 16.30 Uhr jeder auch ohne Voranmeldung kommen. Wer lieber vorab einen Termin vereinbaren möchte, kann dies unter der Telefonnummer 0231 840340 tun. 

 Was dem Team besonders wichtig ist: 

  • Wir unterliegen stets der Schweigepflicht 
  • Unsere Beratungen sind kostenfrei 
  • Auf Wunsch kann die Beratung auch anonym erfolgen
  • Bei Bedarf arbeiten wir mit anderen Fachteams vertrauensvoll zusammen
  • Wir bilden uns regelmäßig in den Fachthemen weiter
  • Wir führen regelmäßige Supervisionen durch 
An den Anfang scrollen
Skip to content